„Es gibt Momente, in denen die Bürger (…) realisieren, dass sie in einem politischen und gesellschaftlichen System leben, für dessen Erhalt man kämpfen muss“, schreibt der Autor Carlo Strenger. Ich sehe das genauso: Sich zurückzuziehen ist keine Option. Für den Zusammenhalt der Gesellschaft müssen wir kämpfen. Zu diesem Thema war ich im März beim „Forum Aktive Bürgerschaft“.
Ohne Hinweise aus der Zivilgesellschaft könnte ich meine Arbeit als Parlamentarier nicht machen. Ich verstehe mich als Brücke zwischen Zivilgesellschaft und Politik. Als Volksvertreter, können wir das „Volk“ nur vertreten, wenn wir im ständigen Dialog stehen. Auch die Verwaltung hat erkannt, dass es nicht ohne Bürgerbeteiligung geht. Hier ist es oft schwer, für die Zivilgesellschaft Ansprechpartner ausfindig zu machen. Daher muss die Verwaltung Beteiligungsmöglichkeiten anbieten und in Form von Konsultationsprozessen oder Gesprächskreisen zum Austausch einladen. Solche Formen gibt es bereits. Wie beim Forum gegen Rassismus. Auch meine Fraktion lädt regelmäßig zum Austausch ein. So war ich im März bei der Reihe „Engagement im Dialog“. Eingeladen waren viele Organisationen sowie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Ein Video zur Diskussionsrunde finden Sie hier: https://youtu.be/FWvwrenz4F8