Pressemitteilung, 07.03.2017
Hintergrund
Auf den Projektaufruf „Nationale Projekte des Städtebaus 2017“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) sind rund 90 Anträge von Städten und Gemeinden mit einem beantragten Bundeszuschuss von rund 316 Mio. Euro eingegangen. Antragsteller sind – unabhängig vom Träger der Maßnahme – die Kommunen. Die Anträge wurden gesichtet und vorbewertet, Ende Juni hat eine interdisziplinär besetzte Expertenjury eine Förderempfehlung erarbeitet. Dieser ist das BMUB nun gefolgt: insgesamt 24 Projektanträge sollen eine Zuwendung erhalten. Die Kommunen werden jetzt die formalen Zuwendungsanträge stellen, erste Maßnahmen können zügig beginnen.
Mit dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ hat das BMUB 2014 erstmals 50 Mio. Euro bereitgestellt, um herausragende Projekte des Städtebaus zu unterstützen. Seitdem wurden insgesamt 107 Premiumprojekte mit einem Gesamtvolumen an Bundesmitteln von rund 306 Mio. Euro in die Förderung des Programm aufgenommen. Das Programm ist inhaltlich breit aufgestellt, um städtebauliche Projekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten berücksichtigen zu können. Gefördert werden in diesem Jahr insbesondere Maßnahmen zur Konversion von Militärflächen, der demografiegerechte und barrierefreie städtebauliche Umbau sowie interkommunale städtebauliche Kooperationen.
Weitere Informationen stehen auch auf der Website www.bmub.bund.de zur Verfügung.